
Kirche St. Martin in Mengen
Die Kirche St. Martin in Mengen wird erstmals 1275 erwähnt; der Turm soll schon um das Jahr 1000 gestanden sein. Bei einem Brand 1819 hat die Kirche schwer gelitten.
Ein Freundeskreis, gegründet vor ca. 12 Jahren, hat beschlossen, die Kirche komplett zu sanieren.
Nach unserer ersten Begutachtung war schnell klar, die komplette Elektrotechnik einschließlich Beleuchtung, muss erneuert werden. Mit dem Denkmalamt und mit den Architekturbüros mussten die Leitungstrassen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz, abgestimmt werden.
Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
Erdungsanlagen
Im Gebäude wurde der Potentialausgleich geplant und ausgeführt.
Elektroinstallation
Erneuerung und Verstärkung Hausanschluss, Erneuerung aller Strom-, Steuerleitungen und den Leitungen für die Elektroakustische Anlagen (ELA) , neue Hauptverteilung in der Sakristei mit Lichtsteuertableau
Beleuchtung
Die Forderung der Bauherrschaft war, die Steuerung der Beleuchtung der flexiblen Nutzung der Kirche anzupassen, hervorzuheben ist die Ausleuchtung der Decken- und Wandgemälde und die verschiedenen Lichtszenen für Konzerte, Lesungen, Hochzeiten und schließlich auch Gottesdienste.
In der Kirche wurden in allen Räumen 74 Stück LED – bestückte Leuchten und Strahler, a` 11 Watt geplant und montiert, direkt und indirekt strahlend. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über ein Lichtsteuertableau.
ELA – Anlagen (Elektroakustische Anlage)
Die ELA – Anlage musste für die vielfältige Nutzung ausgelegt werden, im Raum verteilt sind mehrere Mikrofon – Anschlussdosen vorgesehen. Die Lautsprecher sind auf einem Stativ ebenfalls flexibel einsetzbar. Die ELA – Zentrale befindet sich in der Hauptverteilung in der Sakristei.